




INTERKANTONALER TAG
DER BETREUENDEN ANGEHÖRIGEN
Anna, David, Julia, Hugo und Nicole sind betreuende Angehörige. Sie kümmern sich um nahestehende Personen, die in ihrer Gesundheit oder Autonomie beeinträchtigt sind.
Dieses Jahr organisieren 9 Kantone gemeinsam den Tag der betreuenden Angehörigen vom 30. Oktober. Hier finden Sie die Programme und Aktivitäten für diesen besonderen Tag.
Sie sind Angehörige/r einer/eines betreuenden Angehörigen? Zeigen Sie Ihre Anerkennung oder bieten Sie betreuenden Angehörigen Ihre Unterstützung an!
Jede vierte Person in der Schweiz ist betreuende Angehörige.
- Sagen wir ihnen DANKE
- Informieren wir über die verfügbaren Hilfsangebote
- Nehmen wir uns Zeit für sie
… und teilen wir unsere Begegnungen mit betreuenden Angehörigen in den sozialen Medien mit dem Hashtag #dankebetreuendeangehoerige.
Dieser Tag mit seinen konkreten Aktivitäten soll im Laufe der Jahre wachsen. Er ist eine Fortsetzung des Interkantonalen Tags der betreuenden Angehörigen, der seit 2012 jedes Jahr am 30. Oktober stattfindet.

Betreuender
Angehöriger?

Angehöriger eines betreuenden Angehörigen?
Veranstaltungen
in Ihrer Region
Unterstützung für betreuende Angehörige
Sich regelmässig um eine nahestehende Person zu kümmern, die in ihrer Gesundheit oder Autonomie beeinträchtigt ist, kann ein regelrechter Marathon sein. Fühlen Sie sich müde oder erschöpft? Möchten Sie Unterstützungsleistungen in Anspruch nehmen, um den Alltag der von Ihnen unterstützten Person zu organisieren oder um deren Pflege sicherzustellen oder um administrative und finanzielle Angelegenheiten zu regeln? Bräuchten Sie mehr Zeit für sich selbst, damit Sie andere Dinge in Ihrem Leben organisieren und bewältigen können? Möchten Sie eine Schulung machen, damit Sie sich besser um Ihre/n Angehörige/n kümmern können?
Zögern Sie nicht, die Unterstützungsangebote in den verschiedenen Kantonen in Anspruch zu nehmen!
Jeder Kanton bietet verschiedene Arten von Unterstützung an, um Sie zu entlasten und zu begleiten:
- Zuhören
- Abklären von Bedürfnissen
- Vermitteln von Hilfsangeboten
- Entlasten und helfen zu Hause
- Psychologisch Begleitung
- Schulungen
- Punktuelle Finanzhilfen
-
- Homepage Info-Workcare
- Webseite des Confédération
Sowohl für Sie als auch für die Person, um die Sie sich kümmern, ist es unerlässlich, dass Sie sich nicht allzu sehr verausgaben oder gar isolieren. Müdigkeit oder Reizbarkeit können erste Anzeichen dafür sein, dass Sie als betreuende/r Angehörige/r an Ihre Grenzen stossen.
Schätzen Sie mit diesem Mini-Fragebogen Ihre Situation ein.
Dieses Jahr organisieren 9 Kantone gemeinsam den Tag der betreuenden Angehörigen vom 30. Oktober. Hier finden Sie die Programme und Aktivitäten für diesen besonderen Tag.
Die verschiedenen Unterstützungsangebote in den Kantonen:
Erfahrungsberichte
Eine/n Angehörigen/n begleiten – Sie sind nicht allein!
Jede vierte Person in der Schweiz ist betreuende Angehörige. Diese Personen wenden einmal pro Woche oder öfter Zeit auf, um ihrer Ehepartnerin oder ihrem Ehepartner, einer oder einem Verwandten, ihrem Kind, ihrem Bruder oder ihrer Schwester, einem Freund oder einer Freundin oder einer Person aus der Nachbarschaft zu helfen.

J'ai parfois le sentiment que ma vie est parallèle à celle de mes amis. Ils font plein d'activités et moi, je n'arrive pas à m'éloigner de ma maman.

Abdel
18 ans, s’occupe de sa mère atteinte d’une maladie dégénérative

Au début, on croit y arriver toute seule. Mais j’ai appris qu’il faut accepter et demander de l’aide avant d’être débordée. Je me suis tournée vers des associations de soutien. Les échanges avec d’autres proches aidants me font également du bien.

soigne son mari atteint de la maladie d'Alzheimer

J’ai dû apprendre à gérer l’équilibre entre ma vie professionnelle et familiale. Grâce aux soutiens demandés, David se rend dans une école spécialisée où il a un programme adapté et reçoit un soutien thérapeutique.

Caroline
s’occupe de son fils mineur atteint d’un handicap

J’avais 25 ans, je rêvais de faire une carrière d’avocat…Mais ma mère a été happée par la maladie d’Alzheimer. J’ai alors fait le deuil de mes études, de l’indépendance à laquelle je rêvais depuis des années et je suis devenu proche aidant.

Philippe Jeanneret
journaliste à la RTS, a soigné sa mère atteinte d'Alzheimer